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Liebe Freund*innen,
 

bei den Europawahlen haben wir die stärksten Verluste aller Parteien eingefahren. Bayern stellt keine Grünen Abgeordneten für das Europaparlament mehr. Eine der Lehren dieses enttäuschenden Ergebnisses bei der Europawahl lautet: Wir müssen junge Menschen mit unseren Inhalten und Botschaften wesentlich besser erreichen.

Heranwachsende sind noch immer von den tiefgreifenden Verwerfungen und Erfahrungen der Pandemie geprägt. Auf ihre Alltagsprobleme und Zukunftssorgen müssen wir überzeugend antworten, sei es zur unsicheren Lage in der Welt, zu Inflation und wirtschaftlichen Sorgen und der Bewältigung der Klimakrise.

Auch der Rechtsruck bei der Europawahl bereitet mir großes Kopfzerbrechen. Populist*innen haben die Wahl in vielen Mitgliedsstaaten der EU gewonnen. Alle demokratischen Parteien sollten nachdenken, analysieren und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.

 

Das erneute Hochwasser Anfang Juni in Teilen Bayerns hat uns überdeutlich gezeigt, dass wir die Auswirkungen der Klimakrise und die verheerenden Folgen immer öfter zu spüren bekommen. Trotz dramatischer Bilder und einer Evakuierung hat Regensburg dieses Hochwasser glücklicherweise ohne größere Schäden überstanden. Andernorts, wie etwa in Reichertshofen, hatten die Menschen nicht so viel Glück. Der politische Auftrag ist klar: Wir werden in unserem Engagement für wirksamen Menschenschutz durch Klimaschutz nicht nachlassen.


Diese Themen haben mich in den vergangenen Wochen besonders beschäftigt:

AfD will Kommunalfinanzen angreifen!

Elementarschäden: Vorausschauende Politik statt Schlingerkurs

Startchancen-Programm für Oberpfälzer Schulen

 

Viel Spaß bei der Lektüre meines Newsletters wünscht

Euer Stefan Schmidt, MdB

 
 
 
BERLIN
 
 
 
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AfD will Kommunalfinanzen angreifen!
 

Wenn die AfD zum Wahlsonntag plötzlich die Kommunen für sich entdeckt, kaufen wir ihr das sicher nicht ab – das habe ich in meiner Rede deutlich gemacht. Die AfD hat kein Interesse an unseren Kommunen – im Gegenteil: Obwohl viele Städte und Gemeinden knapp bei Kasse sind, will die AfD ihnen auch noch wichtige Einnahmequellen streichen. Statt durch Hass und Verblendung motivierte Sparmaßnahmen brauchen unsere Kommunen ausreichend Geld für eine nachhaltige Finanzaufstellung. Dabei unterstützen wir sie in der Ampelkoalition.

 
 
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Elementarschäden: Voraussicht statt Schlingerkurs!

 

Ob Regensburg oder in den Landkreisen Donau-Ries oder Kelheim – viele bayerische Städte und Dörfer kämpfen mit den Folgen des Hochwassers. Menschen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz: durchfeuchtetes Mauerwerk, kaputte Elektrik und Heizung, zerstörte Möbel. Schon jetzt ist klar: wieder sind Schäden in Milliardenhöhe entstanden. Statt Schlingerkurs von Söder und den Freien Wählern braucht es konsequenten Klimaschutz und vorausschauende Politik beim Hochwasserschutz, bei Prävention und Klimaanpassung. Das habe ich in meiner Rede betont.

Was wir auch dringend brauchen: eine bundesweite Versicherungspflicht gegen Elementarschäden. Das sehen auch die 16 Länder so. Ärgerlich, dass Bundesjustizminister Buschmann den Ländern bei der MPK letzte Woche erneut eine Absage erteilt hat. Er steht damit einer guten Lösung für flächendeckenden Versicherungsschutz weiter im Weg.

 
 
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FTI-Insolvenz: Pauschalreisende sind abgesichert

 

Die Meldung über die Insolvenz des Reisekonzerns FTI am 3. Juni war eine Hiobsbotschaft für alle betroffenen Urlauber*innen und Beschäftigten: Alle Reisen wurden abgesagt, gestrandete Reisende mussten zurückgeholt werden. Glück im Unglück haben aber die meisten Urlauber*innen, nämlich die, die eine Pauschalreise bei FTI gebucht haben. Denn sie bekommen ihr Geld vom Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) zurück. Die FTI-Insolvenz zeigt: Mit dem DRSF haben wir politisch die richtigen Lehren aus der Thomas Cook-Pleite 2019 gezogen. Eine Leerstelle gibt es aber noch bei den Fluggesellschaften, die nicht gegen Insolvenzen abgesichert sind. Wir Grüne machen dafür weiter Druck auf das dafür zuständige – FDP-geführte – Justizministerium. Immerhin haben wir uns darauf im Koalitionsvertrag verständigt.

 
 
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Diskussion um "Deutschland-Rente"

 

Die private Altersvorsorge muss grundlegend neu aufgestellt werden. Das ist klar. Hessen bringt erneut den Vorschlag einer "Deutschland-Rente" auf den Tisch. Ein Modell, das ich für durchaus geeignet halte und welches unserem grünen Vorschlag eines öffentlich verwalteten Bürgerfonds entspricht. Dieser Fonds würde in Konkurrenz mit privaten Anbietern stehen und so für niedrige Kosten und transparente Produkte sorgen.

Allerdings bietet die "Deutschland-Rente" keine Lösung für die Herausforderungen bei der gesetzlichen Rente, beispielsweise zur Stabilisierung der Beitragssätze. Genau darum aber geht es beim Rentenpaket II. Beides sollte man nicht vermengen, wie es der Antrag aus Hessen tut. Das habe ich letzte Woche der Tagesschau gesagt. 

 
 
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Präsident Selensky im Bundestag - wir stehen an der Seite der Ukraine

 

Die Ukraine verteidigt ihre Existenz und ihre Souveränität schon mehr als 2 Jahre gegen den verbrecherischen Angriffskrieg Russlands. Auch wenn die Unterstützung für den Kampf um Leben der Freiheit der Ukrainer*innen meist nicht so schnell und entschlossen passiert, wie wir Grüne und viele Menschen sich das wünschen, so steht Deutschland unverbrüchlich fest an der Seite der Ukraine und leistet einen enormen Beitrag. Es ist ein Zeichen der engen Freundschaft, dass Berlin Gastgeber für die Wiederaufbaukonferenz war und der ukrainische Präsident Selensky im Bundestag zur deutschen Öffentlichkeit gesprochen hat. Dass die Putin-Fans von rechts und links des politischen Spektrums die Rede boykottiert haben, ist respektlos und ein moralisch-politischer Offenbarungseid.

 
 
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Engagierte Europäer*innen zu Gast im Bundestag

 

Es war mir eine Ehre, eine Besuchergruppe der Europäischen Akademie Bayern e.V. zu empfangen. Diese überparteiliche Organisation fördert den europäischen Integrationsprozess und stärkt das „Europa der Bürger*innen" auf beeindruckende Weise. Es lag also auf der Hand, dass die Gruppe im Gespräch mit mir eine große Offenheit für neue Perspektiven gezeigt hat und bereit war, über den Tellerrand hinauszublicken. Solche Begegnungen machen Hoffnung auf eine friedliche Zukunft für ganz Europa.

 
 
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OBERPFALZ
 
 
 
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Startchancen-Programm für Oberpfälzer Schulen

 

Es ist eine gute Nachricht für mehr Chancengerechtigkeit: Zwölf Grund- und Mittelschulen aus der Oberpfalz sind beim Auftakt des neuen Startchancen-Programms dabei. Aus Regensburg sind das die Grundschule Hohes Kreuz sowie die Pestalozzi Grund- und Mittelschule. Insgesamt investieren Bund und Länder in den kommenden Jahren 20 Milliarden Euro gezielt in etwa 4.000 Schulen in besonders herausfordernden Lagen. Dabei wurden die Schulen anhand eines Sozialindex ausgesucht. Das Geld geht also dorthin, wo der Bedarf am größten ist. Ich freue mich, dass wir mit dem Startchancen-Programm ein weiteres grünes Projekt umsetzen und für mehr Chancengerechtigkeit schon in unseren Grundschulen sorgen!

 
 
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Förderung für Musikfestival am Campus der Uni Regensburg

 

Noch eine gute Nachricht für Regensburg: Auch das Campusfest Regensburg profitiert von einer Förderung der Bundesregierung. Mit dem neuen Festival-Förder-Fonds unterstützen wir Festivals mit bis zu 50.000 Euro. Diese Förderung ist eine wichtige und längst überfällige Wertschätzung der Festivalszene. Das kostenlose Campusfest mit mehreren Bühnen hat auch in diesem Jahr mehr als 10.000 Besucher*innen auf das Gelände zwischen Uni und OTH gezogen. Das Campusfest ist eine Institution weit über Uni und Hochschule hinaus. Es führt die Menschen zusammen und bietet Nachwuchsmusiker*innen eine Bühne. Mit der Förderung unterstützen wir auch das ehrenamtliche Engagement, ohne das viele Festivals gar nicht möglich wären.

 
 
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Ausgewählte Termine
 
 
 
1.-5. Juli
Sitzungswoche Berlin
 
 
8. Juli
Pressegespräch zum Chancenaufenthaltsgesetz in Regensburg
 
 
10. Juli
Sommertour: Biobauernhof Dirnberger - Urlaub am Regen in Nittenau
 
 
11. Juli
Sommertour: VerbraucherService  in Regensburg
 
 
12. Juli 
75 Jahre Jugendsozialarbeit in Regensburg
 
 
12. Juli 
Feier 40 Jahre grüne Stadtratsfraktion
 
 
15. Juli
Sommertour: Naturerlebnisdorf Friedenfels
 
 
16. Juli

Sommertour: Max Bögl mit Toni Hofreiter in Sengenthal

 
 
16. Juli

Sommerempfang des bayerischen Landtags

 
 
17. Juli

Gespräch mit Jurastudenten zum Gesetzgebungsprozess an der Uni Regensburg

 
 
17. Juli

Sommertour: Schott AG in Mitterteich

 
 
18. Juli

Sommertour: Verbraucherzentrale München

 
 
18. Juli

Sommertour: Tourismusmarketing Bayern

 
 
19. Juli

Sommertour: Gastronomie in Oberfranken

 
 
24. Juli

Sommertour: Radtour im Landkreis Neumarkt

 
 
25. Juli

Sommertour: Rundwanderung im Landkreis Neustadt/Waldnaab

 
 
26. Juli

Mitgliederversammlung Grüne Regensburg

 
 
30. Juli
Kommunalpolitischer Stammtisch (online)
 
 
 
   
 
Stefan Schmidt, MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland

030/227-73414
stefan.schmidt.wk@bundestag.de

 
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