Millionen von Hotelmeldescheinen verstauben ein Jahr lang in irgendwelchen Hotel-Schulbladen und Aktenordnern. Mit dem Bürokratieentlastungsgesetz IV schaffen wir diese unnötige Bürokratie endlich ab: Für deutsche Gäste - und damit für 80 Prozent aller Hotelgäste in Deutschland - wird es künftig keine Hotelmeldescheine mehr brauchen. Damit entlasten wir unsere Hotels massiv! Ich freue mich sehr, dass wir in der Ampel-Koalition diese ur-grüne Forderung umsetzen und damit ein weiteres Projekt aus dem Koalitionsvertrag übererfüllen!

Das habe ich in meiner Rede dazu zum Ausdruck gebracht.

Extremwetter: Menschen brauchen verlässliche Absicherung

Tourismusstudierende zu Besuch im Tourismusausschuss

Erst haben sie ganz gespannt der öffentlichen Anhörung zur Überarbeitung der Pauschalreiserichtlinie im Tourismusausschuss gelauscht. Danach sind sie selbst mit uns Tourismusabgeordneten ins Gespräch gekommen. Es hat mich sehr gefreut, dass Professor Alexander Dingeldey aus Regensburg den Tourismusausschuss mit seinen Studierenden von der Hochschule Ravensburg besucht hat. Neben den touristischen Fachthemen waren die Studierenden vor allem an der Politikvermittlung über Social Media-Kanäle wie TikTok interessiert. Vielen Dank für den Besuch und das Gespräch!

Bessere Regeln für Finanz-Influencer

Über Social-Media-Kanäle wie Instagram oder TikTok versuchen die sogenannten "Finfluencer" Wissen über Finanzen zu vermitteln und die Menschen auch dazu zu animieren, Geld zu investieren. Leider sind rund 70 Prozent von Ihnen unqualifiziert und unseriös – oft die Bekanntesten! Deswegen wundert es wenig, dass zu viele Menschen durch irreführende Finfluencer-Werbung in den letzten Jahren viel Geld verloren haben.
Wir müssen dafür sorgen, dass Werbung für Finanzprodukte fair, klar und nicht irreführend ist. Meine Position und unsere Vorschläge zur Regulierung von Finfluencer-Werbung habe ich im procontra-Finanzmagazin zur Diskussion gestellt:

Politik trifft auf Tourismus

Wie geht es der Tourismusbranche und wo braucht sie die Unterstützung der Politik? Diese Fragen werden traditionell beim jährlichen Tourismusgipfel des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) in Berlin diskutiert. Besonders gefreut habe ich mich, Sabine Thiele, Geschäftsführerin der Regensburg Tourismus GmbH, dort zu treffen und über unser Lieblingsthema zu sprechen: Wie wir den Tourismus nachhaltiger aufstellen können.

Insgesamt wirke der Gipfel aber wenig ambitioniert: Angesichts vieler Rekorde und guter Buchungszahlen gibt es genug Anlass zuversichtlich zu sein und unternehmerische Chancen zu ergreifen.

Gesundheit kommt vor Profit

Bei der medizinischen Versorgung muss das Wohl der Patient*innen immer im Vordergrund stehen. Mit der Krankenhausreform wollen wir in der Ampelkoalition Krankenhäuser von wirtschaftlichen Zwängen befreien und qualitativ hochwertige Medizin erhalten.
Das Kabinett hat den Gesetzentwurf Mitte Mai beschlossen.

Zusammen mit Dr. Johannes Wagner, Arzt und mein grüner Fraktionskollege mit Sitz im Gesundheitsausschuss des Bundestages, und dem gelernten Krankenpfleger und grünem Landtagsabgeordneten Jürgen Mistol habe ich mich mit Dr. Andreas Kestler vom Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Regensburg über die Reform und die Wünsche und Bedürfnisse des größten katholischen Krankenhauses in Deutschland ausgetauscht.

Verborgener Schatz im Herzen von Regensburg

Manchmal hat man etwas Wertvolles direkt vor Augen: Ein bisher als Lager genutzter Raum in unmittelbarer Nähe zum Regensburger Dom hat sich als Denkmalschutz-Juwel herausgestellt. Es handelt sich um einen romanischen Saal mit Originalmauerwerk aus dem Mittelalter. Welche Funktion der Raum früher hatte, ist noch unklar. Der Raum und seltene Ausstellungsstücke sollen das Prunkstück des geplanten Kunstquartiers am Dom werden.

Das Projekt ist Teil des Bundesförderprogramms „Investitionen in national bedeutsame Kultureinrichtungen in Deutschland“.
Ich unterstütze das Bistum Regensburg gerne, damit daraus ein weiteres Highlight für Besucher*innen und Einheimische wird.

Mit Greenpeace für den Wald

Wer mit offenen Augen durch den Wald geht, merkt es schnell: Unseren Bäumen geht es nicht gut. Laut Waldzustandserhebung

waren im vergangenen Jahr vier von fünf Bäumen krank. Wie wir dem für uns so wichtigen Ökosystem Wald in Zeiten des Klimawandels mit der Novelle des Bundeswaldgesetzes besser unter die Arme greifen können, darüber habe ich mich mit Therese Norgauer und Marcell Kaljanac von Greenpeace Regensburg unterhalten.

Wir sind uns einig darüber, dass das Waldgesetz von 1975 mit dem Fokus auf der Holzausbeute weder zeitgemäß noch auf die künftigen Herausforderungen vorbereitet ist. Dem Wald muss auch in seiner Rolle als Wasserspeicher, Erholungsort, „Kühlakku“ und CO2-Senke dringend Rechnung getragen werden.
Daher erwarten wir gespannt die Vorlage eines ersten Referentenentwurfes aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.